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   OVG Bremen, 29.07.2019 - 2 B 153/19   

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OVG Bremen, 29.07.2019 - 2 B 153/19 (https://dejure.org/2019,22796)
OVG Bremen, Entscheidung vom 29.07.2019 - 2 B 153/19 (https://dejure.org/2019,22796)
OVG Bremen, Entscheidung vom 29. Juli 2019 - 2 B 153/19 (https://dejure.org/2019,22796)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Oberverwaltungsgericht Bremen

    FeV § 46 Abs 1; FeV Anlage 4 Nr 9.2.2.; StVG § 3 Abs 1 S 1
    Fahrerlaubnisentzug - Clean Urin; Fahrerlaubnis; Fahrerlaubnisentziehung; Fahrerlaubnisentzug; Trennungsvermögen

  • bussgeldsiegen.de

    Fahrerlaubnisentziehung wegen Mitführen von Clean-Urin bei Cannabiskonsumenten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 2019, 3402
  • NZV 2020, 213
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (12)

  • BVerwG, 23.10.2014 - 3 C 3.13

    Cannabis; gelegentlicher Konsum von Cannabis; gelegentliche Einnahme von

    Auszug aus OVG Bremen, 29.07.2019 - 2 B 153/19
    Er liegt bereits bei zweimaligem Konsum vor, sofern die Konsumvorgänge einen gewissen, auch zeitlichen Zusammenhang aufweisen (BVerwG, Urt. v. 23.10.2014 - 3 C 3/13 - juris Rn. 20 f.; OVG Bremen, Beschl. v. 30.04.2018 - 2 B 75/18 -, juris, Rn. 9 und v. 25.02.2016 - 1 B 9/16 -, juris Rn. 9).

    Jedenfalls für den maßgeblichen Zeitpunkt der letzten Verwaltungsentscheidung (vgl. BVerwG, Urt. v. 23.10.2014 - 3 C 3/13 - juris Rn. 13), hier also den 6. Februar 2019, 1ässt sich auch keine Zäsur feststellen, die einen Rückgriff auf die Konsumakte vor der Polizeikontrolle am 22. August 2018 verbietet.

    Ob eine solche relevante Zäsur gegeben ist, ist nach den konkreten Umständen des jeweiligen Einzelfalls zu beurteilen (BVerwG, Urt. v. 23.10.2014 - 3 C 3/13 - juris Rn. 21).

    Von einer solchen Möglichkeit kann ausgegangen werden, wenn beim Betroffenen im Anschluss an die Fahrt eine THC-Konzentration von 1 ng/ml oder mehr im Blutserum festgestellt wird (vgl. BVerwG, Urt. v. 23.10.2014 - 3 C 3/13 - juris Rn. 32 ff.; insoweit in BVerwG, Urteile v. 11.4.2019 - 3 C 13.17, 3 C 14.17, 3 C 7.18, 3 C 2.18, 3 C 8.18 und 3 C 9.18 - bestätigt, vgl. Pressemittelung Nr. 29/2019, https://www.bverwg.de/de/pm/2019/29; ferner OVG Bremen, Beschl. v. 25.2.2016 - 1 B 9/16 - juris Rn. 6 f.).

    Es entsprach bislang sowohl der Rechtsprechung des Oberverwaltungsgerichts der Freien Hansestadt Bremen als auch des Bundesverwaltungsgerichts, dass einem Fahrerlaubnisinhaber, der gelegentlich Cannabis konsumiert, bereits bei erstmaligem Verstoß gegen das Gebot der Trennung von Cannabiskonsum und Fahren ohne weitere Aufklärungsmaßnahmen die Fahrerlaubnis entzogen werden kann (OVG Bremen, Beschl. v. 30.4.2018 - 2 B 75/18 -, juris Rn. 17; BVerwG, Urt. v. 23.10.2014 - 3 C 3/13 - juris Rn. 36).

  • BVerwG, 11.04.2019 - 3 C 14.17

    Erstmaliger Verstoß eines gelegentlichen Cannabiskonsumenten gegen das Gebot des

    Auszug aus OVG Bremen, 29.07.2019 - 2 B 153/19
    Von einer solchen Möglichkeit kann ausgegangen werden, wenn beim Betroffenen im Anschluss an die Fahrt eine THC-Konzentration von 1 ng/ml oder mehr im Blutserum festgestellt wird (vgl. BVerwG, Urt. v. 23.10.2014 - 3 C 3/13 - juris Rn. 32 ff.; insoweit in BVerwG, Urteile v. 11.4.2019 - 3 C 13.17, 3 C 14.17, 3 C 7.18, 3 C 2.18, 3 C 8.18 und 3 C 9.18 - bestätigt, vgl. Pressemittelung Nr. 29/2019, https://www.bverwg.de/de/pm/2019/29; ferner OVG Bremen, Beschl. v. 25.2.2016 - 1 B 9/16 - juris Rn. 6 f.).

    Um hierfür eine ausreichend abgesicherte Erkenntnisgrundlage zu haben, bedarf es in der Regel der Einholung eines medizinisch-psychologischen Gutachtens (vgl. Pressemittelung Nr. 29/2019 zu BVerwG, Urteile v. 11.4.2019 - 3 C 13.17, 3 C 14.17, 3 C 7.18, 3 C 2.18, 3 C 8.18 und 3 C 9.18 -, https://www.bverwg.de/de/pm/2019/29).

  • BVerwG, 11.04.2019 - 3 C 7.18

    Erstmaliger Verstoß eines gelegentlichen Cannabiskonsumenten gegen das Gebot des

    Auszug aus OVG Bremen, 29.07.2019 - 2 B 153/19
    Von einer solchen Möglichkeit kann ausgegangen werden, wenn beim Betroffenen im Anschluss an die Fahrt eine THC-Konzentration von 1 ng/ml oder mehr im Blutserum festgestellt wird (vgl. BVerwG, Urt. v. 23.10.2014 - 3 C 3/13 - juris Rn. 32 ff.; insoweit in BVerwG, Urteile v. 11.4.2019 - 3 C 13.17, 3 C 14.17, 3 C 7.18, 3 C 2.18, 3 C 8.18 und 3 C 9.18 - bestätigt, vgl. Pressemittelung Nr. 29/2019, https://www.bverwg.de/de/pm/2019/29; ferner OVG Bremen, Beschl. v. 25.2.2016 - 1 B 9/16 - juris Rn. 6 f.).

    Um hierfür eine ausreichend abgesicherte Erkenntnisgrundlage zu haben, bedarf es in der Regel der Einholung eines medizinisch-psychologischen Gutachtens (vgl. Pressemittelung Nr. 29/2019 zu BVerwG, Urteile v. 11.4.2019 - 3 C 13.17, 3 C 14.17, 3 C 7.18, 3 C 2.18, 3 C 8.18 und 3 C 9.18 -, https://www.bverwg.de/de/pm/2019/29).

  • BVerwG, 11.04.2019 - 3 C 2.18

    Erstmaliger Verstoß eines gelegentlichen Cannabiskonsumenten gegen das Gebot des

    Auszug aus OVG Bremen, 29.07.2019 - 2 B 153/19
    Von einer solchen Möglichkeit kann ausgegangen werden, wenn beim Betroffenen im Anschluss an die Fahrt eine THC-Konzentration von 1 ng/ml oder mehr im Blutserum festgestellt wird (vgl. BVerwG, Urt. v. 23.10.2014 - 3 C 3/13 - juris Rn. 32 ff.; insoweit in BVerwG, Urteile v. 11.4.2019 - 3 C 13.17, 3 C 14.17, 3 C 7.18, 3 C 2.18, 3 C 8.18 und 3 C 9.18 - bestätigt, vgl. Pressemittelung Nr. 29/2019, https://www.bverwg.de/de/pm/2019/29; ferner OVG Bremen, Beschl. v. 25.2.2016 - 1 B 9/16 - juris Rn. 6 f.).

    Um hierfür eine ausreichend abgesicherte Erkenntnisgrundlage zu haben, bedarf es in der Regel der Einholung eines medizinisch-psychologischen Gutachtens (vgl. Pressemittelung Nr. 29/2019 zu BVerwG, Urteile v. 11.4.2019 - 3 C 13.17, 3 C 14.17, 3 C 7.18, 3 C 2.18, 3 C 8.18 und 3 C 9.18 -, https://www.bverwg.de/de/pm/2019/29).

  • OVG Bremen, 30.04.2018 - 2 B 75/18

    Fahrerlaubnisentziehung - Cannabis, Entziehung der Fahrerlaubnis, Fahrerlaubnis,

    Auszug aus OVG Bremen, 29.07.2019 - 2 B 153/19
    Er liegt bereits bei zweimaligem Konsum vor, sofern die Konsumvorgänge einen gewissen, auch zeitlichen Zusammenhang aufweisen (BVerwG, Urt. v. 23.10.2014 - 3 C 3/13 - juris Rn. 20 f.; OVG Bremen, Beschl. v. 30.04.2018 - 2 B 75/18 -, juris, Rn. 9 und v. 25.02.2016 - 1 B 9/16 -, juris Rn. 9).

    Es entsprach bislang sowohl der Rechtsprechung des Oberverwaltungsgerichts der Freien Hansestadt Bremen als auch des Bundesverwaltungsgerichts, dass einem Fahrerlaubnisinhaber, der gelegentlich Cannabis konsumiert, bereits bei erstmaligem Verstoß gegen das Gebot der Trennung von Cannabiskonsum und Fahren ohne weitere Aufklärungsmaßnahmen die Fahrerlaubnis entzogen werden kann (OVG Bremen, Beschl. v. 30.4.2018 - 2 B 75/18 -, juris Rn. 17; BVerwG, Urt. v. 23.10.2014 - 3 C 3/13 - juris Rn. 36).

  • BVerwG, 11.04.2019 - 3 C 8.18

    Erstmaliger Verstoß eines gelegentlichen Cannabiskonsumenten gegen das Gebot des

    Auszug aus OVG Bremen, 29.07.2019 - 2 B 153/19
    Von einer solchen Möglichkeit kann ausgegangen werden, wenn beim Betroffenen im Anschluss an die Fahrt eine THC-Konzentration von 1 ng/ml oder mehr im Blutserum festgestellt wird (vgl. BVerwG, Urt. v. 23.10.2014 - 3 C 3/13 - juris Rn. 32 ff.; insoweit in BVerwG, Urteile v. 11.4.2019 - 3 C 13.17, 3 C 14.17, 3 C 7.18, 3 C 2.18, 3 C 8.18 und 3 C 9.18 - bestätigt, vgl. Pressemittelung Nr. 29/2019, https://www.bverwg.de/de/pm/2019/29; ferner OVG Bremen, Beschl. v. 25.2.2016 - 1 B 9/16 - juris Rn. 6 f.).

    Um hierfür eine ausreichend abgesicherte Erkenntnisgrundlage zu haben, bedarf es in der Regel der Einholung eines medizinisch-psychologischen Gutachtens (vgl. Pressemittelung Nr. 29/2019 zu BVerwG, Urteile v. 11.4.2019 - 3 C 13.17, 3 C 14.17, 3 C 7.18, 3 C 2.18, 3 C 8.18 und 3 C 9.18 -, https://www.bverwg.de/de/pm/2019/29).

  • OVG Bremen, 25.02.2016 - 1 B 9/16

    Konsum und Abbau von Cannabis im Blut

    Auszug aus OVG Bremen, 29.07.2019 - 2 B 153/19
    Er liegt bereits bei zweimaligem Konsum vor, sofern die Konsumvorgänge einen gewissen, auch zeitlichen Zusammenhang aufweisen (BVerwG, Urt. v. 23.10.2014 - 3 C 3/13 - juris Rn. 20 f.; OVG Bremen, Beschl. v. 30.04.2018 - 2 B 75/18 -, juris, Rn. 9 und v. 25.02.2016 - 1 B 9/16 -, juris Rn. 9).

    Von einer solchen Möglichkeit kann ausgegangen werden, wenn beim Betroffenen im Anschluss an die Fahrt eine THC-Konzentration von 1 ng/ml oder mehr im Blutserum festgestellt wird (vgl. BVerwG, Urt. v. 23.10.2014 - 3 C 3/13 - juris Rn. 32 ff.; insoweit in BVerwG, Urteile v. 11.4.2019 - 3 C 13.17, 3 C 14.17, 3 C 7.18, 3 C 2.18, 3 C 8.18 und 3 C 9.18 - bestätigt, vgl. Pressemittelung Nr. 29/2019, https://www.bverwg.de/de/pm/2019/29; ferner OVG Bremen, Beschl. v. 25.2.2016 - 1 B 9/16 - juris Rn. 6 f.).

  • BVerwG, 11.04.2019 - 3 C 9.18

    Erstmaliger Verstoß eines gelegentlichen Cannabiskonsumenten gegen das Gebot des

    Auszug aus OVG Bremen, 29.07.2019 - 2 B 153/19
    Von einer solchen Möglichkeit kann ausgegangen werden, wenn beim Betroffenen im Anschluss an die Fahrt eine THC-Konzentration von 1 ng/ml oder mehr im Blutserum festgestellt wird (vgl. BVerwG, Urt. v. 23.10.2014 - 3 C 3/13 - juris Rn. 32 ff.; insoweit in BVerwG, Urteile v. 11.4.2019 - 3 C 13.17, 3 C 14.17, 3 C 7.18, 3 C 2.18, 3 C 8.18 und 3 C 9.18 - bestätigt, vgl. Pressemittelung Nr. 29/2019, https://www.bverwg.de/de/pm/2019/29; ferner OVG Bremen, Beschl. v. 25.2.2016 - 1 B 9/16 - juris Rn. 6 f.).

    Um hierfür eine ausreichend abgesicherte Erkenntnisgrundlage zu haben, bedarf es in der Regel der Einholung eines medizinisch-psychologischen Gutachtens (vgl. Pressemittelung Nr. 29/2019 zu BVerwG, Urteile v. 11.4.2019 - 3 C 13.17, 3 C 14.17, 3 C 7.18, 3 C 2.18, 3 C 8.18 und 3 C 9.18 -, https://www.bverwg.de/de/pm/2019/29).

  • BVerwG, 11.04.2019 - 3 C 13.17

    Erstmaliger Verstoß eines gelegentlichen Cannabiskonsumenten gegen das Gebot des

    Auszug aus OVG Bremen, 29.07.2019 - 2 B 153/19
    Von einer solchen Möglichkeit kann ausgegangen werden, wenn beim Betroffenen im Anschluss an die Fahrt eine THC-Konzentration von 1 ng/ml oder mehr im Blutserum festgestellt wird (vgl. BVerwG, Urt. v. 23.10.2014 - 3 C 3/13 - juris Rn. 32 ff.; insoweit in BVerwG, Urteile v. 11.4.2019 - 3 C 13.17, 3 C 14.17, 3 C 7.18, 3 C 2.18, 3 C 8.18 und 3 C 9.18 - bestätigt, vgl. Pressemittelung Nr. 29/2019, https://www.bverwg.de/de/pm/2019/29; ferner OVG Bremen, Beschl. v. 25.2.2016 - 1 B 9/16 - juris Rn. 6 f.).

    Um hierfür eine ausreichend abgesicherte Erkenntnisgrundlage zu haben, bedarf es in der Regel der Einholung eines medizinisch-psychologischen Gutachtens (vgl. Pressemittelung Nr. 29/2019 zu BVerwG, Urteile v. 11.4.2019 - 3 C 13.17, 3 C 14.17, 3 C 7.18, 3 C 2.18, 3 C 8.18 und 3 C 9.18 -, https://www.bverwg.de/de/pm/2019/29).

  • VGH Bayern, 09.07.2018 - 9 CE 18.1033

    Anforderungen an die Beschwerdebegründung - Darlegungsmangel

    Auszug aus OVG Bremen, 29.07.2019 - 2 B 153/19
    Eine bloße Wiederholung oder pauschale Inbezugnahme des erstinstanzlichen Vortrags vermag dies nicht zu leisten (OVG Bremen, Beschl. v. 29.04.2003 - 1 B 122/03 - nicht veröffentlicht; BayVGH, Beschl. v. 9.7.2018 - 9 CE 18.1033 - juris Rn. 13).
  • OLG Frankfurt, 06.11.2019 - 2 Ss OWi 942/19

    Keine Verkehrsüberwachung durch private Dienstleister

  • OVG Bremen, 29.04.2003 - 1 B 122/03
  • VG Bremen, 07.09.2023 - 5 V 1782/23

    Fahrerlaubnisentziehung - Nichtvorlage medizinisch-psychologischen Gutachtens

    Um hierfür eine ausreichend abgesicherte Erkenntnisgrundlage zu haben, bedarf es in der Regel der Einholung eines medizinischpsychologischen Gutachtens (OVG Bremen, Beschl. v. 29.07.2019 - 2 B 153/19 -, juris Rn. 16).
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